Chitosan ist ein Biopolymer, das aus dem zweithäufigsten Polysaccharid der Welt, Chitin, gewonnen wird. Chitosan besitzt nachweislich mehrere biologische Eigenschaften, von denen viele für das Gesundheitsmanagement nützlich sind: biologisch abbaubar, antioxidativ, emulgierend, flockulierend, filmbildend, fettbindend und antimikrobiell. Als faserige Substanz kann Chitosan dank seiner Fähigkeit, sich bei der Einnahme an Nahrungsfette, Cholesterin, Gallensäure und Darmgifte zu binden, bei der Gewichtskontrolle helfen und senkt nachweislich den Cholesterinspiegel sowie den systolischen und diastolischen Blutdruck.

Woher kommt Chitosan?

Der Panzer, der den Körper eines Krebstiers schützt, besteht unter anderem zu 30 % aus Chitin. Dieses Element ist ein Polysaccharid (komplexes Kohlenhydrat), dessen spezifischer Name Acetyl-D-Glucosamin ist. Daher können wir große Mengen dieses Elements aus dem Außenskelett von Garnelen, Hummern, Garnelen oder Krabben gewinnen.

Was macht es so besonders?

Das Polysaccharid Chitosan, eine zufällige Mischung aus deacetylierten (D-Glucosamin) und Acechitosan-imagetylierten (N-Acetyl-D-glucosamin) Einheiten, wird aus den Schalen von Krebstieren wie Krabben und Garnelen gewonnen. Die Behandlung der Schalen mit Alkali ermöglicht den Zugang zu ihrem natürlichen Polymer. Diese Behandlung macht Chitosan wasserlöslich (allerdings meist bei saurem pH-Wert*), was neben seiner Affinität zu negativen Ladungen und seiner hervorragenden Biokompatibilität der Schlüssel zu seinen vielen Talenten ist.

Kommerzielle Anwendungen von Chitosan konzentrieren sich auf landwirtschaftliche und gartenbauliche Zwecke, Wasserfiltration und biomedizinische Anwendungen, einschließlich Tissue-Engineering-Anwendungen wie Haut-, Knochen-, Knorpel-, Leber-, Nerven- und Blutgefäßgerüste. Da Chitosan essbar ist, wird es auch im Pflanzenschutz und in der Lebensmittelkonservierung eingesetzt. Man findet es in der Textil- und Papierindustrie sowie in der Kosmetik. Biotechnologische Anwendungen von Chitosan konzentrieren sich auf Zellstimulation, Wundheilung und chirurgische Adhäsion. Nanopartikel und Nanofasern aus Chitosan werden in den unterschiedlichsten Formen und Größen gewonnen.

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