Fischöl wird aus dem Gewebe von fettem Fisch gewonnen und ist eine reichhaltige Quelle an Omega-3-Fettsäuren, einschließlich Eicosapentaensäure (EPA) und Docosahexaensäure (DHA). Diese Fettsäuren sind Vorläufer bestimmter Eicosanoide, von denen bekannt ist, dass sie Entzündungen im Körper reduzieren und Hypertriglyceridämie verbessern.
In den letzten Jahren gab es viele Kontroversen um die Rolle von Fischöl bei Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Während einige Studien gezeigt haben, dass eine Nahrungsergänzung mit Fischöl helfen kann, den Herztod zu verhindern, sind andere zu anderen Schlussfolgerungen gelangt. Die Beweise werden noch ausgewertet, aber es scheint, dass Fischöl einige potenzielle Vorteile für die Herzgesundheit haben kann.
Zusätzlich zu ihren potenziellen Vorteilen für die kardiovaskuläre Gesundheit wurden Fischöl und Omega-3-Fettsäuren auch auf ihre Auswirkungen auf eine Vielzahl anderer Erkrankungen untersucht. Dazu gehören klinische Depressionen, Angstzustände, Krebs und Makuladegeneration. Die Beweise für die Verwendung von Fischöl bei diesen Erkrankungen sind jedoch noch nicht schlüssig.
Es ist wichtig zu beachten, dass der Fisch, der als Quelle für Fischöl verwendet wird, selbst keine Omega-3-Fettsäuren produziert. Stattdessen sammeln sie diese Fettsäuren durch den Verzehr von Mikroalgen oder Beutefischen, die reich an Omega-3-Fettsäuren sind. Fette Raubfische wie Haie, Schwertfische, Ziegelfische und Weißer Thun können reich an Omega-3-Fettsäuren sein, aber sie können durch Biomagnifikation auch giftige Substanzen anreichern.
Aus diesem Grund empfiehlt die Umweltschutzbehörde der Vereinigten Staaten, den Verzehr bestimmter Raubfischarten aufgrund ihres hohen Gehalts an giftigen Schadstoffen wie Quecksilber einzuschränken. Dioxine und andere Schadstoffe wie PCB und Chlordan können ebenfalls in diesen Fischen vorhanden sein.
Fischöl wird auch in Futtermitteln für Aquakulturen verwendet, insbesondere zur Fütterung von Zuchtlachsen. Meeres- und Süßwasserfischöle unterscheiden sich in ihrem Gehalt an Arachidonsäure, EPA und DHA. Verschiedene Fischarten reichen von mager bis fett und ihr Ölgehalt variiert entsprechend.
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